Montag, den 01.05.2017, von Maximilian
„…durch Licht und Farben„
Abb. (oben): fiktive Animation zu einem modulierten Audio-Spektral-Lichtsignal
Abb.: optische Versuche mit Spektral-Teilung
Abb.: modulierter Audio-Lichtstrahl aus Glasfiberleitung über Prisma geleitet
„…durch Licht und Farben“
Dieser Satz dürfte dem einen oder anderen Leser schon bei Durchsicht von raudive.de begegnet sein (LTC~wave – Das Projekt). Die Umstände wie sich dieser nun etabliert hat, darf ich gerne folgend näher erklären.
Es waren Einspielungen aus dem Jahr 2015, bei denen eine Aussage für die grundlegende Richtung meiner weiterführenden ITK Experimente maßgeblich war: „…versuche durch Licht“. Es war eine überaus deutlich Durchsage und so bekam ich diese drei Wörter lange nicht mehr aus dem Sinn. Ich grübelte über Möglichkeiten, wie denn so eine Umsetzung von Experimenten mit Licht zu bewerkstelligen wäre. Alsbald fand ich eine Publikation die da Audio-Übertragungen bei Bühnenshows mittels Lasertechnik zum Inhalt hatte. Es werden bei besonderen Show-Bedingungen oftmals anstatt der Audio-Verkabelung einer Laser-Übertragungsstrecke sich bedient. Da war der Gedanke geboren, ein konventionelles Audio-Signal über eine Laserstrecke zu senden um es dann am anderen Ende wieder in ein hörbares Audio-Signal zu demodulieren. bei ersten Versuchen stellte sich aber heraus, dass dies nicht ganz so einfach als gedacht war. Unermüdlich veränderte ich den Versuchsaufbau bis die Tonqualität dann doch meinen Vorstellungen entsprach. Die darauf folgenden Versuche mit dieser neuen Technik ergaben immer wieder neue Durchsagen, welche mich zu weiteren Modifikationen an der Laser-Strecke veranlassten. So adaptierte ich zum Versuchsaufbau Magnetfelder, Kristalle, UV-Licht, IR-Licht und eine Ultraschall-Quelle. Es reifte über Monate eine Übertragungsstrecke heran, mit der ich immer weitere positive ITK-Einspielversuche durchführen konnte.
Eine zentrale Frage in meinen Kontaktversuchen blieb natürlich: „…wie kann eine weitere qualitative Verbesserung der Verbindung erreicht werden?“. So auch in einer Einspielung am 18.06.2015 um 22:26 von mir beharrlich nachgefragt.
Beim anschließenden Abhören der Audio-Sequenz verblüffte es mit einer deutlicher Bezugnahme zu meiner genannten Frage:
- …nicht nur gelbes Licht bei Nacht…
- …durch Licht und Farben…
- …arbeit‘ mit Licht ….ist eine gute Idee (Rückwärts: er sieht es nicht klar)
Erwähnenswert ist noch, dass der Satz „…arbeit‘ mit Licht…ist eine gute Idee“ rückwärts abgespielt zu folgendem Wortlaut wird: „…er sieht es nicht klar“, was zu diesem Zeitpunkt auch den Nagel auf den Kopf traf. Meine Gedanken kreisten wieder unaufhörlich um dieses Wortfragment: „…durch Licht und Farben“. Unzählige Ideen schossen mir in den nächsten Wochen dazu wieder durch den Kopf, bis ich eines Tages einen Sonnenstrahl sich an einer kleinen Facette in seine Spektralfarben sich brechen sah. Das ist es! …dachte ich mir: ich zerlege einen audio-modulierten Lichtstrahl in seine Spektralfarben! Es folgten Wochen und Monate, welche sich mit der Umsetzung dieser Idee beschäftigten. Wärend der ganzen Zeit erhielt ich immer wieder entsprechende Durchsagen, fast wie in einem Puzzlespiel, welche ich Zug um Zug an der Apparatur umsetzte. Auch die unzähligen Fehlversuche konnten mich nicht entmutigen und ich erhielt eines Tages dann den Lohn zu meinen Bemühungen: das LTC~wave war funktionsbereit. Die Audio-Sequenz „…durch Licht und Farben“ habe ich unten als Audio-Beispiel zum anhören angefügt.
Aber es sollte nicht der letzte Stand bleiben. Schon kurz nach Fertigstellung des Spektral-Licht-Tubus mit seiner Helmholtz-Spule häuften sich Durchsagen in eine weitere Richtung: „…mehr Funkwellen“. Auch zu diesen Aussagen kreisten wieder meine Gedanken lange Zeit, welche letztendlich auch wieder einem technischen Ansatz fanden. Es war 2016, als die Idee erste Formen annahm: der „TRX-Matrix-Modulator“ sollte einen festen Platz im LTC~wave erhalten. Nach nun fast einem Jahr Entwicklungsarbeit steht dieser kurz vor Fertigstellung. Aktuelles dazu in Kürze…..
Fragen? Anregungen? Erfahrungen? ….dann hinterlasst Euren Kommentar unten im Schriftfeld.
Gruß & Danke,
Maximilian
Einspieldaten | Hardware, Software | Experimenteller Aufbau, Durchführung |
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Die Einspielung erfolgte wie folgt: KW-Empfang über den R-75 über seinen eingebauten Lautsprecher, das Psychofon parallel über das LTC geschliffen (Laser) und dessen Audio-Ausgabe über die Aktiv-Box. Die Mischung gesammelt aufgenommen durch das „Hannoversche Mikrofon“ mittels Audacity. |
- 1.Frage: es wurde die Aussage getroffen, Lumineszenz. Wie soll ich das in Verbindung mit dem LTC verstehen?-Audio-Durchsage orginal: ...durch Licht und Farben0:02
- 2.Frage: es wurde die Aussage getroffen, Lumineszenz. Wie soll ich das in Verbindung mit dem LTC verstehen?-Audio-Durchsage gefiltert:...durch Licht und Farben0:01
Anmerkung zum Abhören der Stimmen:
Vorteilhaft sind Kopfhörer für die akustische Wiedergabe. Sollten Sie dennoch Schwierigkeiten haben die Stimmen zu verstehen, ist dies anfänglich als „normal“ zu betrachten. Es bedarf oftmals einer gewissen Übung zum richtigen Hören. Der speziellen Charakteristik zu den ungewöhnlichen Rhythmen und Tonhöhen, ihrer eigenartigen Ausdrucksweise und Intensität unterliegt meist einem gewissen Lernprozess. Weitergehende Informationen erhalten Sie in diesem Artikel: „Wie man die Stimmen hört“