Abwarten und Tee trinken

Es ist wie ein mentaler Kurzurlaub, bei dem man sich zurücklehnt, die Füße hochlegt und zusieht, wie sich die Wolken der Ungewissheit langsam verziehen. Und während man da so sitzt, mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand, kann man sich vorstellen, wie alle Sorgen davonsegeln – vorzugsweise auf einem Schiff namens “Später”. Also, wenn das Leben dir sagt, du sollst warten, dann schnapp dir einen Keks, mach es dir gemütlich und genieße die Pause. Wer weiß, vielleicht ist das Warten ja die eigentliche Reise.

Das Jenseits lehrt, dass Geduld eine Tugend ist.

Die Zukunft ist ein ungeschriebenes Blatt, das Neugier und Spekulationen weckt. Es ist menschlich, ungeduldig zu sein und sich zu fragen, wie die Zukunft aussehen wird. Die Auseinandersetzung mit der Zukunft kann uns dazu anregen, über unsere gegenwärtigen Handlungen und deren langfristige Auswirkungen nachzudenken. Die Zukunft darf nicht als lineare Steigerung der Gegenwart gesehen werden, sondern als ein komplexes Geflecht von Ursache und Wirkung, das eine multifaktorielle Analyse erfordert. Jede Wahl, die wir treffen, verändert die Zukunft, wie Deepak Chopra hervorhebt, und somit lernen wir, dass unsere gegenwärtigen Entscheidungen die Architekten unserer zukünftigen Realität sind. Die Botschaft des Abwartens könnte also bedeuten, dass wir Geduld üben sollten, während wir aktiv an der Gestaltung einer wünschenswerten Zukunft arbeiten.

Bei meiner kürzlich durchgeführten Einspielung war der zentrale Punkt meiner Fragen zu Dingen, welche es zeitnah zu entscheiden gab. Die erhaltene Botschaft: “Du musst abwarten” klang erstmals, wie der ultimative Cliffhanger einer Seifenoper, nicht wahr? Es scheint, als ob selbst das Jenseits uns lehrt, dass Geduld eine Tugend ist. Vielleicht ist es eine Erinnerung daran, dass manche Dinge einfach ihre Zeit brauchen, wie ein guter Wein. Oder vielleicht ist es eine subtile Aufforderung, die Kunst des Nichtstuns zu meistern – ein Konzept, das in unserer hektischen Welt oft übersehen wird.

Also, was lernen wir daraus? Dass manchmal das Beste, was man tun kann, ist, einfach mal die Füße hochzulegen und darauf zu warten, dass das Universum seinen Lauf nimmt. Und wer weiß, vielleicht ist das Jenseits einfach nur ein Ort, an dem alle guten Dinge zu denen kommen, die warten können.

Eigene Erfahrungen? Fragen? Anregungen? ….dann schreibt einfach eine kurze E-Mail!

Gruß & Danke,
Maximilian