| Montag, den 13.04.2020, von Dana |

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Medialität – Grundvoraussetzung für TBS ?

Es gibt unendlich viele Bücher, Berichte und Artikel über das Tonbandstimmenphänomen, wo behauptet wird, die Medialität des Experimentators spielt eine wesentliche Rolle bei dem Erhalt von paranormalen Tonbandaufzeichnungen.

Aber ist das auch wirklich so ?

Mit dieser Frage möchte ich mich heute auseinandersetzen und versuchen dieser Behauptung auf den Grund zu gehen.

Als erstes sollte geklärt werden, was es mit der Bezeichnung Medialität beziehungsweise Medial überhaupt auf sich hat. Allerdings, möchte ich nicht im Urschleim beginnen, da es sonst den Rahmen dieses Blog`s sprengen würde. Medialität – Medial stammt aus dem Lateinischen und bedeutet mittig oder Mitte. In unserem alltäglichen Leben steht dieser Begriff für mediale Kommunikation, wie zum Beispiel das Radio, der TV oder die Tageszeitung, wo täglich aktuelle Informationen zu finden sind. In der Medizin, Anatomie oder auch in der Mathematik, finden wir diese Bezeichnung auch unter ” die Mitte “ oder die ” Mitte des Körpers” wieder.

Wie und wo können wir die Medialität finden ?

Eine Frage, die es schwer zu beantworten ist. Es gibt keinen bestimmten Ort in unserer Mitte . Finden kann man sie in jedem von uns. Nur ist es bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger ausgeprägt. Unsere geistige Entwicklung spielt dabei eine wichtige Rolle, welche oftmals in unserem Unterbewusstsein verankert ist. Die Medialität liegt also im Kern , welchen wir unbewusst mit uns führen. Sie ist weder hörbar, sichtbar, nicht greifbar noch messbar. Und doch ist sie vorhanden. Sie ist ein Bestandteil von uns , welchen wir nur erahnen können.

Kann Medialität trainiert werden oder besser gesagt, kann man sie erweitern ?

Ich möchte wahrlich nicht von mir behaupten, ich wäre ein Medium. Schließlich stand noch nie ein Verstorbener des Nachts an meinem Bett und hat mit mir ein Kaffeekränzchen abgehalten. Trotzdem merke ich an mir eine konstante mediale Weiterentwicklung, bis hin zu Jenseitskontakten, welche spontan auftreten und meinem Gegenüber, dessen Botschaften ich an ihn vermitteln soll, völlig überfordern. Ich kann zum Teil die Verstorbenen in ihrem Aussehen, Charakter und Details benennen.

Manchmal erhalte ich auch den dazu gehörigen Namen. Das war nicht immer so, sondern hat sich im Laufe meines Lebens entwickelt. Trotz das ich von meinem Gegenüber eine einhundertprozentige Bestätigung der Tatsachen erhalte, bleibe ich eher skeptisch. Das liegt nun mal in meiner Natur. Deshalb verbleibe ich oft im Hintergrund und bekomme durch den sogenannten `Zufall` später die Bestärkung dessen, was ich manchmal Tage vorher gedanklich übermittelt bekommen habe.

Mein Fazit daraus ist, Medialität ist ein Bestandteil unserer Entwicklungsstufen  welche für jedes einzelne Individuum bestimmt ist. Es ist ein Teil von uns welcher aus unserem geistigen Reifungsprozess und je nach dem freien Willen eines einzelnen abgestimmt ist. Das hieße zum Beispiel, ist ein anwesender Experimentator mit im Raum, welcher sich der Sache nicht annehmen möchte oder auch kann,  also nicht ” offen” ist, wird er auch nichts hören und sehen können. Für die Kontaktaufnahme zu anderen Bewusstseinsebenen ist es eine Voraussetzung um Kontakte zu erreichen, welche Botschaften vermitteln, die sowohl in ihrem Sinn und Aussagebestand befriedigend sind. Des Weiteren erschließt sich mir meine Meinung nach, das jeder der Experimentierenden aus einer Aufnahme etwas anderes heraus hört oder sieht, obwohl man die gleiche Aufnahme oder das gleiche Transbild vorzeigt. Ursächlich begründet könnte dieser Aspekt in der eigenen, subjektiven Medialität liegen. Aus diesem Grund werde ich versuchen Medialität und Technik in Einklang zu bringen.

Danke & und liebe Grüße Dana

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